Heute haben wir unter anderem die gestrige Linux Install Party besprochen, über unseren Matrix geredet und uns wieder zum Thema Self-Hosting ausgetauscht.
Gestern war in der Klimawerkstadt Bremen eine Linux Install Party bei der Teile der LUG mit geholfen haben. Wir haben uns darüber ausgetauscht wie für uns Helfende das Event gelaufen ist, was wir verbessern können und wie man neuen Linux Nutzer in Folge der Veranstaltung helfen kann.
Seit einiger Zeit haben wir einen Matrix-Kanal auf matrix.org zum Chatten. Dieser wurde bisher aber nicht auf der Webseite beworben. Auf der neuen Seite Chat findet ihr Details zum Kanal.
Eins der vielen Teilgespräche drehte sich rund um das Thema Self-Hosting von Nextcloud, E-Mail (Mailcow, Stalwart, Mox).
Schlagwort: container
Distrobox – jede Distro jederzeit

Heute haben wir uns Distrobox angeschaut. Dabei handelt sich um ein recht junges Projekt, das mittels Docker oder Podman Container beliebiger Linux-Distros erstellt und in den Host und dessen Desktop integriert.
Distrobox mountet automatisch das Home-Verzeichnis des Hosts in den Containern und macht auch externe Speicher und angeschlossene USB-Geräte in den Container verfügbar. Außerdem kann man Dienste und grafische sowie textbasierte Anwendungen der Container dem Host zu Verfügung stellen.
Möchte man zum Beispiel die Anwendung QtQr in Fedora nutzen (wo sie nicht in den offiziellen Repositories zur Verfügung steht), so kann man einen Ubuntu Container erstellen und die Anwendung als Anwendungsstarter (.desktop) dem Fedora Host zur Verfügung stellen.
distrobox create --image ubuntu:focal ubuntu20.04 # Container erstellen auf dem Host erstellen
distrobox-export --app qtqr # App im Container (!) an den Host exportieren
